Nudeln
Nudeln haben in Asien einen ähnlichen Stellenwert wie Reis und werden zu allen Gelegenheiten gegessen. Sie sind schnell zubereitet, oft glutenfrei durch den Einsatz von alternativen Stärken wie Reis, Mungbohnenstärke oder Erbsen als Basis und vielseitig einsetzbar. Die dünnen Fadennudeln aus Reis kann man beispielsweise frittieren, und Mie-Nudeln werden traditionell als Ramen in Brühe genossen. Auch sehr beliebt sind im Wok gebratene Nudeln, zusammen mit verschiedenen Gemüsesorten oder auch Fleisch nach Belieben.
Schnell u. einfach zubereitet
Reis
Kein Produkt steht so sehr für die asiatische Küche wie Reis. Er wird dort in vielen Teilen zu allen drei Tageszeiten serviert. Für uns eher unbekannt ist der sogenannte Klebreis, der in der asiatischen Küche sowohl für Sushi als auch für verschiedene Nachspeisen verwendet wird. Außerdem lässt sich dieser natürlich besser mit Stäbchen essen ;-)
Wer allerdings nicht möchte, dass sein Reis zusammenklebt, sollte diesen vorm Garen in mehreren Durchgängen gründlich waschen, um die für die Klebrigkeit verantwortliche Stärke herauszuwaschen. Dies ist vor allem zu empfehlen bei Sorten wie dem Basmatireis oder dem Jasmin Duftreis. Diese Sorten passen besonders gut zu Currys und Schmorgerichten, haben auch auch solo für sich einen herrlich warm-intensiven Geschmack. Wer den vollen Geschmack mit Biss liebt, kann auch gerne zu Vollkornreis oder Wildreis greifen. Diese sind ungeschält und daher knackiger.
Besonders aromatisch im Geschmack
Tofu, Tempeh und Co
Was bei uns hauptsächlich als Fleischersatzprodukt bekannt geworden ist, hat in den fernöstlichen Ländern eine sehr lange Tradition und fast schon Kult Charakter. Seit Jahrtausenden werden dort schon Sojabohnen kultiviert und Produkte aus ihnen hergestellt. Tofu wird aus geronnener Sojamilch gewonnen. Seidentofu ist hervorragend für cremige Gerichte und Nachspeisen geeignet. Fester Tofu wird aus gepresstem Sojaquark hergestellt und Tempeh aus gekochten, fermentierten Sojabohnen (Lest dazu mehr in Normans WissenSnack2go). Beide Varianten sind sehr gute pflanzliche Eiweißquellen und einfach zuzubereiten.
Geräuchert und mit Kümmel, Zwiebeln und Kräutern
Am Stück oder geschnetzelt anbraten
Zartcremige, feine Konsistenz
Natürlich gereifter Bio-Tempeh
Die richtige Würze
Bei asiatischen Gerichten darf natürlich das Gewürz Nummer Eins nicht fehlen - Sojasauce. Ursprünglich fiel diese nur als Nebenprodukt bei der Herstellung von Miso an, bei der die braune Flüssigkeit (Tamari) abgeschöpft wird. Später wurde diese dann gezielt hergestellt. Eine gute Sojasauce besitzt weder Zucker noch Aromastoffe und gewinnt ihren Geschmack und ihre Konsitenz durch eine gute Fermentation und lange Lagerung. Sowohl Miso als auch Sojasauce sind beste Lieferanten für den typischen Umami-Geschmack. Aber auch Gewürze und ein gewisser Grad an Schärfe dürfen in der fernöstlichen Küche auf gar keinen Fall fehlen. Für unseren europäischen Geschmack ist dies oft zu heftig. Das gute am Selbstkochen ist, das man dabei den Würz- und Schärfegrad selbst bestimmen kann. Also ran an die Töpfe!
12 Monate in Zedernholzfässern fermentiert
Zum Würzen von Thai-Currys, Reis, Gemüse und mehr.
perfekt für Sushi und Wokgerichte
Rezept-Inspiration
Asiatischer Gurkensalat
Zutaten
Für den asiatischen Gurkensalat schneidest du die Gurken mit einem Sparschäler in dünne Streifen.
Den Sesam röstest du ohne Fett vorsichtig in einer Pfanne an, bis er anfängt "zu knallen". Danach beiseite stellen und auskühlen lassen.
Zwiebeln und Knoblauch in feine Würfel schneiden. Anschließend mit dem Sesamöl in einer Pfanne anschwitzen bis sie etwas glasig sind. In eine Schüssel geben und den Zitronensaft hinzugeben. Mit Sojasauce und Honig abschmecken und mit Salz und Pfeffer würzen. Wer es scharf mag, kann kleingeschnittene Pepperonis oder Chilliflocken hinzugeben. Wer Koriander mag und vorrätig hat, kann diesen auch kleingehackt zum Salat geben.
Egg-Drop Soup
Zutaten
Wasser zum Kochen bringen und die Misobrühe einrühren. 1-2 Esslöffel Speisestärke in etwas kaltem Wasser gelöst unterrühren und aufkochen lassen. Du kannst dies in mehreren Schritten machen, um zu überprüfen, wie sämig du deine Suppe haben möchtest. Traditionell ist sie ein wenig angedickt.
Die Eier in einer Schüssel verquirlen und langsam unter ständigem Rühren in die Brühe fließen lassen, so dass sie viele kleine Fäden zieht. Je langsamer du rührst, desto größer sind die Eierstückchen. Dann die Hitze abstellen.
Wer mag kann noch ein, zwei Löffel Maiskörner in die Suppe geben und ziehen lassen. Anschließend mit Pfeffer und, je nach Geschmack, Kurkuma abschmecken und die klein geschnittenen Frühlingszwiebeln drüberstreuen. Ein bisschen Sesamöl auf die Suppe träufeln und servieren.
Eine einfache, aber sehr schmackhaft Mahlzeit.
Unsere Asia-Favoriten im Überblick