Der Frühling steht vor der Tür und somit die Zeit für Insekten
Wildblumenwiesen sind voller Farbe und ein Lebensraum für Bienen, Falter, Käfer und was sonst noch so kriecht und krabbelt. Doch leider werden sie immer seltener. Dabei sind sie essenziell für einen ganzen ökologischen Lebenskreislauf. Denn mit dem Verschwinden der Blumen, verschwinden auch die Insekten und somit die Insektenfresser.
Arten sterben nicht einzeln aus, denn da sie im ökologischen Netz miteinander verwoben sind, sind es gleich mehrere Arten, die dann nach und nach aussterben.
Aber um dem Artensterben entgegenzuwirken kannst du leicht Wildblumen in deinem eigenen Garten pflanzen, sogar auf dem Balkon gibt es Wildblumen die nicht so in die Höhe schießen.
Nur ist nicht jede Wildblume auch gut für unsere Insekten geeignet. Deshalb ist es umso wichtiger auf heimische Arten zu setzen, denn manche Wildbiene sucht sich nur eine Blumenart aus, und andere hingegen fünf bis neun Arten. Nur die heimischen Wildblumen haben die richtige chemische Zusammensetzung im Pollen, die den Nachwuchs gedeihen lässt.
Also… die Mischung machts.
Die Honigbiene hingegen ist weder gefährdet, noch hat sie Probleme mit der Pollensuche.