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Hafer

"NICE2KNOW": 

Grillkohle - worauf man beim Kauf achten sollte

Herkömmliche Grillkohle ist leider viel zu oft für die Zerstörung von Wäldern, Lebensräumen und für soziale Ausbeutung verantwortlich. Die Auswirkungen der Herstellung von Grillkohle auf die Natur sind verheerend. Jedes Jahr werden hundertausende Tonnen Tropenholz in qualmenden Meilern zu Grillkohle verarbeitet, um diese dann einmal um die Welt zu transportieren, damit sie bei uns im Grill nach einmaligen Gebruch zu Asche zerfällt. Das geht besser! Wir geben euch ein paar Tipps an die Hand, damit ihr auf nachhaltigere Kohle zurückgreifen könnt :-)

Viele von uns grillen im Sommer fast jede Woche und die ganz eingefleischten Griller verzichten auch im Winter nicht auf das Grillerlebnis. Doch ist es leider oft alles andere als umweltfreundlich: 

Wenn auf der Grillkohle-Verpackung keine eindeutigen Angaben zum Ursprung des Holzes zu finden sind, wurde sehr wahrscheinlich Tropenholz beigemischt. Nigeria oder Ghana sindbeispielsweise große Grillkohle-Exporteuere. Die Kohle wird dabei meist leider auch durch Abholzung im Regenwald gewonnen. Ansonsten kommt die meiste konventionalle Kohle aus osteuropäischen Ländern und nicht alle unterleigen wichtigen Umweltstandarts... 

Wer das vermeiden möchte, sollte auf Grillkohle aus hemischen Hölzern zurückgreifen. Allerdings ist die Auswahl hier nicht sehr groß. Holzkohle aus Deutschland kann man laut Öko-Test und nach derzeitigen Wissensstand nur bei bei zwei Herstellern kaufen. Biozertifizert, ist davon aktuell nur die Grillkohle von Nero, die ihr bei uns im Online-Shop finden könnt. Bei konventioneller Grillkohle gibt es aber auch ein paar Siegel, die ihr beim Kauf brücksichten solltet:

  1. Das DIN-Prüfzeichen DIN EN 1860-2 stellt als Mindestanforderung sicher, dass die Holzkohle kein Pech, Erdöl, Koks oder Kunststoffe enthält
     
  2. FSC – Forest Stewardship Council (von NABU und BUND empfohlen)
     
  3. Naturland (von NABU und BUND empfohlen)
     
  4. PEFC (vom Landwirtschaftsministerium empfohlen, von NABU und BUND nicht empfohlen)

Die unsteren drei Siegel stehen für eine nachhaltigere Holzwirtschaft. Allerdings ist das nur sinnvoll, wenn die Grillkohle wenigstens aus europäischen Laubwäldern stammt.

Haferdolde

BIO, REGIONAL UND HOCHWERTIG! Überzeugen konnte uns Bioboten in dieser Hinsicht bisher nur die NERO GRILLKOHLE. Sie ist eine regionale und nachhaltige Kohle mit Bio-Zertifizierung. Es wird auf heimische Resthölzer aus biologisch bewirtschafteten Wäldern gesetzt und auf kurze Transportwege geachtet.

Das verwendete Restholz kommt aus regionalen Wäldern, die nach den Richtlinien von Naturland nachhaltig bewirtschaftet werden. Diese gelten als eine der strengsten Holz-Zertifizierungen. Hier erfahrt ihr mehr dazu: Naturland
Weitere Pluspunkte: Durch das innovative Werk von NERO in Frankreich entsteht neben der hochwertigen Grillkohle auch noch Ökostrom für 10.000 Haushalte. Es werden nur Hölzer verwendet, die auf Grund ihrer Beschaffenheit für die Möbelindustrie ungeeignet sind - überwiegend Buchen- und Eichenholz. Zudem übersteigt die Qualität der Kohle die Anforderungen der DIN-Norm, insbesondere bei Kohlenstoffgehalt und Ascheanteil. 

Wohin mit der übriggebliebenen Asche?

Normans´ TIPP dazu:

Holzgrillkohle bzw. die Asche muss gut abkühlen und gehört anschließend in den Restmüll. In den Kompost solltest du sie höchstens in geringen Mengen entsorgen. Sonst könnten sich Schwermetalle aus der Asche später in deinem Obst und Gemüse wiederfinden.

Dennis

Ich bin beim Bioboten im Einkauf und kenne mich gut mit Bio-Lebensmitteln aus. Dadurch kenne ich auch viele (Fun-)Facts und Hintergrundinfos. Dieses Wissen teile ich gerne mit euch hier im Newsletter. 

Für Anregungen oder Ergänzungen schreib mir gerne eine Mail an Norman@biobote-emsland.de.

Liebe Grüße

Norman