Norman´s TIPP
Während du Kohlenhydrate und Ballaststoffe leicht über Getreide, Obst und Gemüse abdecken kannst, sieht es z.B. bei Protein oder Eisen etwas schwieriger aus. Aber auch diese Quellen lassen sich bei einer veganen Ernährung finden.
Vegane Proteinquellen
Eine hohe Proteinzufuhr ist gerade im Sportbereich wichtig für das Wachstum der Muskeln. Diese kannst du dir über Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen, Kichererbsen oder z.B. Kidney-Bohnen zuführen.
Pistazien, Mandeln oder viele andere Nüsse haben einen hohen Proteinanteil. Du solltest aber nicht mehr als eine Handvoll pro Tag zu dir nehmen, da sie zudem auch über einen hohen Fettanteil verfügen.
Ebenfalls, lassen sich Mahlzeiten mit Sojaprodukten wie Tofu oder Tempeh verfeinern. Auch sie enthalten viel pflanzliches Eiweiss und sind daher eine gute Proteinquelle.
Vegane Eisenquellen
Eisen ist verantwortlich für den Sauerstofftransport im Körper, bei Mangel merkst du es häufig an Müdigkeit und fehlender Energie.
Dem kannst du gut entgegenwirken, indem du Vollkornprodukte statt Weißmehl, Samen wie Kürbiskerne oder Hanfsamen zu dir nimmst. Auch Haselnüsse, Haferflocken, Quinoa, Hirse oder Amaranth weisen einen hohen Eisenanteil auf.
Durch Kombination mit Vitamin C erlangt der Körper eine bessere Aufnahme des Eisens. Es gibt allerdings auch Nahrungsmittel, die die Aufnahme von Eisen auch hemmen. Kaffee solltest du zum Beispiel getrennt von der Nahrungsaufnahme zu dir nehmen.