Was sind eigentlich diese Microgreens?
Microgreens sind kleine Keimlinge, die wenige Tage alt und meistens grün sind. Daher auch der Name. Es gibt aber die eine oder andere Sorte, die auch etwas Farbe mit ins Spiel bringt. Weil sie noch klein und in der Anfangsphase des Wachstums sind, tragen sie auch noch die ganze Energie in sich und sind somit deutlich reicher an Proteinen, Spurenelementen und Vitaminen als ihre ausgewachsenen Geschwister.
Im Gegensatz zu Sprossen wachsen Microgreens länger und entwickeln dabei ihre saftigen grünen Blätter. Auch werden sie ohne Wurzeln gegessen, welche bei den Sprossen mitgegessen werden. Es gibt viele verschiedene Gemüsesorten, die sich als Microgreen eignen. Am besten sind jedoch schnellwüchsige Sorten wie Brokkoli, Rucola, Buchweizen, Rotkohl, Radieschen, Blattsalate und auch die Rote Beete gewinnt immer mehr an Beliebtheit.
Sie sind sehr intensiv im Geschmack – oft würzig und können sogar eine gesunde Schärfe enthalten. So sorgen sie für ordentlich Pep in der Küche. Sie dienen nicht nur als schmackhafte Garnierung in Salaten, sondern kommen auch in den unterschiedlichsten Gerichten zu ihrem Einsatz. Durch ihre kräftigen Farben sind sie auf jedem Teller ein echter Hingucker. Nur sollten sie erst kurz vor dem Verzehr geerntet werden, da sie schnell an Substanz verlieren und sehr empfindlich sind.
Warum gewinnen Microgreens immer mehr an Beliebtheit?
Nicht nur, dass Microgreens supergut schmecken und auch schön anzusehen sind, gelten sie auch als Superfood. Sie schützen unser Immunsystem und beugen sogar Krankheiten vor. Wie oben erwähnt, beinhalten sie nicht nur Vitamine, Proteine und Spurenelemente, sondern sind auch reich an Antioxidantien. Diese entfernen freie Radikale, welches instabile Abfallmoleküle sind und sich durch unterschiedliche Faktoren wie Umweltverschmutzung oder auch durch natürliche Prozesse in unserem Körper ansammeln können. Dadurch können sich Krankheiten wie Krebs entwickeln. Auch wirken Microgreens bei täglichem Verzehr sogar blutdrucksenkend. Bluthochdruck ist einer der Hauptrisikofaktoren für Herzerkrankungen.
Also worauf warten? Schafft euch einen Einblick und genießt das „grüne Wunder der Natur“.