Bärlauch ist unmittelbar mit dem Frühjahr verknüpft und es gibt ihn nur wenige Wochen im Jahr. Er ist ein Wildgemüse aus der Gattung der Allium und eng mit dem Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebeln verwandt. Er ist die perfekte Alternative für alle, die den Geschmack von Knoblauch zwar mögen, aber die Fahne danach nicht. Er wächst an feuchten, dunklen Stellen, vorallem in den Wäldern Eurpoas und Nordasiens. Dies hat ihm zu einigen kuriosen Namen verholfen wie etwa Hexenzwiebel, Knoblauchspinat oder eben Waldknoblauch. Die Pflanze ist zwar komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter und Stängel, frisch als Gemüse, für Dips, Kräuterbutter und Pesto. Damit das volle Aroma erhalten beliebt, wird der Lauch meist roh verarbeitet und wie Schnittlauch, Zwiebeln oder Knoblauch verwendet. Durch Fermentierung (Milchsäuregärung) erzeugtes Bärlauch-Kimchi ist lange haltbar. Sobald der Bärlauch blüht, wirdn die Ernten gestoppt, denn dann verliert er sein Aroma . Die Blüten sind aber sehr dekorativ und eignen sich toll zum garnieren. Aus den Knospen des Bärlauchs lassen sich außerdem sogenannte Bärlauchkapern herstellen.