Weniger Salz und Zucker - kleine Veränderung, große Wirkung
Wir essen zu viel Zucker und Salz. Das ist nicht gesund und die WHO und viele weitere Institutionen warnen seit langem vor den Folgen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie z.B. Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen.
Das zu viel an Salz und Zucker versteckt sich vor allem in Fertigprodukten und Getränken. Wer selbst kocht und seine Lebensmittel bewusst wählt, hat hier selbst in der Hand, wieviel er zu sich nimmt. Achte doch beim Kochen mal ganz bewusst auf die Salzmenge und versuche, sie nach und nach zu reduzieren. Oft ist es nur Gewohnheitssache und jeder kann sein Salz und Süßempfinden trainieren.
Ein guter Trick, damit das Essen trotzdem nicht fad und langweilig schmeckt, ist, den Geschmack aus anderen Quellen zu generieren. Angebratenes Gemüse entwickelt tolle Röstaromen und mit frischen Kräutern und Gewürzen bringt man automatisch Geschmack und Leben in seine Gerichte.
Das klappt auch bei süßen Gerichten. Gewürze wie Zimt, Kardamom und Orange schmecken von Natur aus süßlich und man braucht weniger Zucker. Trockenfrüchte wie Rosinen und Datteln können in vielen Gerichten statt Zucker eingebaut werden und werden obendrein noch basisch verstoffwechselt. Beim Backen einfach mal die Zuckermenge reduzieren und hinterher staunen, dass der Kuchen trotzdem schmeckt.
So lässt sich schon ein Großteil des "Zuviels" eliminieren. Und den Teil, der übrig bleibt, kannst du ganz bewusst genießen und wertschätzen.