Alle Jahre wieder ist es soweit, die Weihnachts- und Silvester-Zeit. Und damit verbunden auch die feierliche Stimmung. Was darf in dieser schönen Zeit natürlich nicht fehlen? Richtig, Sekt und Champagner.
In diesem Wissenssnack beschäftige ich mich mit verschiedenen Sektarten, deren Bezeichnungen und dem Zuckergehalt.
Champagner
Nur Schaumweine aus der Champagne in Frankreich dürfen sich „Champagner“ nennen. Sie haben eine äußerst hohe Qualität.
Crémant
So werden in Frankreich alle anderen Qualitäts-Schaumweine, die nicht aus der Champagne stammen, genannt. Sie kommen z. B. aus dem Elsass (Crémant d’Alsace), von der Loire (Crémant de Loire), aus dem Jura (Crémant de Die, Crémant de Limoux, Crémant du Jura), aus dem Bordeaux (Crémant de Bordeaux), aus dem Burgund (Crémant de Bourgogne). Die Rebsorten sind oftmals eine Cuvée aus Chardonnay, Pinot Meunier, Pinot Noir und Blanc de Blancs.
Prosecco
So wird der bekannteste Schaumwein aus Italien bezeichnet. Zur Herstellung wird ausschließlich die weiße Rebsorte Glera genutzt. Sie stammt aus Venetien. Es gibt den Prosecco „Spumante“, der enthält die natürliche Kohlensäure der zweiten Gärung, der „Frizzante“ hingegen ist nur ein Perlwein, bei dem einen Stillwein CO2 hinzugefügt wird.
Riesling
Die bekannteste Rebsorte Deutschlands gehört zu den hochwertigsten und kulturprägendsten Weinsorten der Welt. Er besitzt vielfältige und lebendige Aromen, wodurch er sein hohes Ansehen verdankt.
Cava
Dieser Schaumwein kommt aus Spanien. Es dürfen sich aber nur Schaumweine „Cava“ nennen, bei denen nach strengen Qualitätsvorschrifen produziert wird. Sie ähneln denen aus der Champagne.
Vinho Espumante
Aus Portugal kommende Schaumweine werden so genannt. Sie sind im Ausland eher nicht so bekannt. Eine Ausnahme bildet allerdings die Marke Raposeira aus Lamego.
Die Bezeichnungen und der Zuckergehalt von Sekt und Champagner
Behutsames öffnen der Flasche
Als erstes natürlich die Folie um den Korken entfernen. Dann mit einer Hand die Flasche am Hals anfassen und den Korken oben mit dem Daumen sichern. Mit der anderen Hand kann man nun die Drahtschlaufe öffnen. Diese kann ruhig auf dem Korken bleiben, muss aber nicht. Für einen besseren Halt an der Flasche empfehle ich ein darum gewickeltes Tuch. Die Flasche im 45-Grad Winkel halten und nicht auf andere richten, damit sich keiner verletzt. Zudem sollte so auch kein Sekt aus der Flasche laufen. Nun die Flasche um die Längsachse drehen, bis sich der Korken löst und er behutsam in den Händen liegt.