Deine Kiste ist auf dem Weg zu dir.
Schau dir hier den Sendungsstatus an.
Frühling auf dem Teller? Geht ganz easy mit Mönchsbart. Das mediterrane Gemüse mit dem klangvollen Namen „Barba di Frate“ gehört in Italien längst zu den Frühlingsklassikern – und taucht jetzt auch immer häufiger bei uns auf. Die grünen, saftigen Stängel erinnern optisch an dicken Schnittlauch, geschmacklich aber eher an eine Mischung aus Spinat, Mangold und einer Prise Meerluft. Leicht salzig, ein bisschen säuerlich und angenehm frisch: So schmeckt der Mönchsbart, der in den Salzwiesen des Mittelmeerraums wächst. Mit wenig Aufwand landet er als gesunde Beilage oder als Star in Pastagerichten auf deinem Tisch. Hier erfährst du alles, was du über das Trendgemüse wissen musst.
Mönchsbart (botanisch Salsola soda), in Italien „Barba di Frate“ oder auch „Agretti“ genannt, gehört zur Familie der Fuchsschwanz- bzw. Wegerichgewächse. Die Pflanze wächst wild an den Küsten des Mittelmeers, vor allem in Italien, Spanien und Südfrankreich wird aber heute auch angebaut. Typisch sind ihre langen, dünnen, fleischigen Triebe, die an Schnittlauch oder junge Sprossen erinnern – nur dicker und saftiger.
Frühjahr ist Mönchsbart-Zeit. Ab März bis in den Mai hinein findest du ihn bei uns im Sortiment. In Italien startet die Saison sogar etwas früher, dort zählt das Gemüse zu den ersten Frühlingsboten. Auch in Deutschland wird er inzwischen in kleinerem Umfang angebaut.
Sein Aroma erinnert an eine salzige Meeresbrise: leicht mineralisch, mild salzig mit einer frischen, säuerlichen Note. Die Textur ist knackig, saftig und zart zugleich. Kurz gegart bleibt die feine Frische erhalten. Roh gegessen ist er ebenfalls lecker, allerdings etwas herber im Geschmack.
Ziemlich gesund, kann man sagen!
Kalorienarm: Nur etwa 17 kcal pro 100 g
Reich an Mineralstoffen: Kalium, Kalzium und Magnesium
Vitaminschub: Vitamin C, Vitamin E sowie einige B-Vitamine
Ballaststoffe: Gut für die Verdauung
Ja, das geht! Mönchsbart lässt sich roh hervorragend in Salaten verwenden. Vorher solltest du ihn gründlich waschen und die Wurzeln großzügig abschneiden. Der Geschmack ist roh etwas intensiver und die Textur knackiger. Am beliebtesten ist er jedoch leicht blanchiert oder gedünstet, weil sich sein Aroma dadurch besser entfaltet.
So einfach geht’s:
Seine leichte Salzigkeit macht ihn zum idealen Begleiter von Fischgerichten oder leichten Fleischgerichten. Aber auch in vegetarischen Kombinationen kann er glänzen:
Frisch schmeckt er am besten. Nach dem Kauf am besten die Wurzeln dran lassen, das hält ihn länger frisch. Zuhause gehört er ins Gemüsefach deines Kühlschranks – am besten in ein feuchtes Tuch gewickelt oder in einen verschlossenen Behälter. So hält er sich bis zu zwei Tage. Danach verliert er schnell an Knackigkeit.
Mönchsbart ist das perfekte Frühlingsgemüse für alle, die Lust auf frisches Grün mit maritimen Noten haben. Er ist gesund, kalorienarm und lässt sich schnell und vielseitig zubereiten. Besonders seine kurze Saison macht ihn zu einer Delikatesse, die du dir nicht entgehen lassen solltest.
Schmeckt lauwarm am besten! Perfekt als leichte Mahlzeit, Beilage zu gegrilltem Fisch oder als Teil einer mediterranen Vorspeisenplatte.