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kakis am Baum

"WIR SCHAUEN GENAUER HIN": KAKIs

Die süße Frucht ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Mit ihrer leuchtend-orangefarbenen Schale wird sie auch „das göttliche Feuer“ genannt.

Illustration Ackerwellen

Kaki

Ursprünglich stammt die Kaki aus Ostasien, vor allem in China und Japan ist sie weit verbreitet und zählt dort zu den ältesten Kulturpflanzen. Heute wird die Kaki in vielen weiteren Ländern mit warmem Klima angebaut. Die Anbaugebiete in Europa sind Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich und Portugal. In Deutschland ist die Kaki das ganze Jahr über im Supermarkt erhältlich, die Hauptsaison ist von Oktober bis April, in diesem Zeitraum stammen die Früchte aus Südeuropa, den Rest des Jahres werden sie aus Ländern wie Israel, Peru, oder Südafrika importiert.

Die Sorte, die ihr in unserem Shop findet, ist die „Rojo Brillante“. Diese wird hauptsächlich in Spanien angebaut und ist eine Kreuzung mehrerer Kaki Sorten aus der Gegend von Valencia. Sie ist in der Form länglicher und in der Farbe gelblicher als eine herkömmliche Kaki. Wird der Sorte Rojo Brillante mithilfe natürlicher Techniken ihre Adstringenz entzogen, ist sie direkt verzehrfähig. Adstringenz sorgt für ein pelziges, trockenes Gefühl auf der Zunge, welches durch die enthaltenen Tannine erzeugt wird. Damit eine Kaki genießbar ist, muss sie also lange nachreifen. Durch den Entzug der Adstringenz muss die Rojo Brillante nicht so lange nachreifen bis sie eine weiche, gelatineartige Konsistenz aufweist, sondern kann auch im festen, knackigen Zustand mit Schale verzehrt werden.

Was steckt drin?

Kakis sind eine gute Quelle für Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, darunter Vitamine C, E, K und Betacarotin, sowie Eisen, Kalium und Mangan. Mit einem Zuckergehalt von ca. 14,1 g bestehend aus Fructose und Glucose, ist die Frucht ein super Energielieferant z.B. nach einem Workout.

Fun Fact

Im Reifeprozess der Kaki entstehen oftmals braunen Flecken im Fruchtfleisch. Dies ist kein Grund die Kaki zu entsorgen, sondern deutet nur auf einen hohen Zuckeranteil hin. Kakis mit diesen Flecken können also bedenkenlos verzehrt werden.

 

Kaki in der Küche

Ob als Snack für zwischendurch, als fruchtige Komponente im Müsli, als Dessert, oder als Kompott, die Kaki ist in der Küche ein echter Star. Aber auch gebacken aus dem Ofen schmeckt die Kaki richtig lecker. Probiert doch mal gebackene Kaki mit Feta und Thymian.

Kaki Rezept

Zutaten:

Zubereitung:

  1. Backofen auf 220 Grad vorheizen.
  2. Linsen nach Packungsanleitung kochen und wenn fertig unter kaltem Wasser abspülen.
  3. Kaki in Spalten schneiden, mit etwas Olivenöl, Thymian, Salz und Knoblauch nach Belieben mischen und in einer Auflaufform/ auf dem Backblech für ca. 10 Minuten in den Ofen schieben, bis die Kakis leichtangeröstet sind.
  4. Den Feta zerbröseln.
  5. Die Walnusskerne hacken und anrösten.
  6. Die Linsen und den Feta auf dem Teller verteilen, die Kakis darauf anrichten, etwas Olivenöl und frischen Zitronensaft darüber träufeln. Mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen und die Walnusskerne verteilen.

Fertig 😊

 

Wir lieben Biogemüse und möchten unsere Begeisterung mit euch teilen. Daher stellen wir euch im Newsletter jeden Monat ein Lebensmittel immer etwas genauer vor. 

Für Anregungen oder Ergänzungen schreib uns gerne eine Mail an info@biobote-emsland.de.

 

Liebe Grüße

Euer Bioboten-team